Der Krieg in der Ukraine findet nicht nur an der Front statt

Nicht nur die Streitkräfte, auch die Zivilistinnen und Zivilisten in der Ukraine geraten immer und immer wieder unter Beschuss. Der russische Angriffskrieg richtet sich zunehmend auch auf Ziele abseits der Frontlinien. Dabei soll etwa die Energieversorgung des Landes zerstört werden – auch um die Menschen in der Ukraine in einen zermürbenden kalten Winter zu treiben. Gleichzeitig kommen dadurch auch Einsatzkräfte wie Feuerwehren und Rettungsdienste an ihre Grenzen.

Nun konnte die AWO Leopoldshöhe erneut einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Leid in der Ukraine zu lindern: Eine Wagenladung mit Erste-Hilfe-Kästen, Medikamentenschränken und Krankentragen wurde vom Vorsitzenden Gerhard Schemmel an Natalya Didenko überreicht. Sie hat in der ukrainischen Stadt Kostopil ein kleines Verteilzentrum aufgebaut und kann dort Spenden zielgenau an Ambulanzen, Krankenhäuser und andere Bedürftige weiterleiten. Die gespendeten Artikel wurden in den letzten Wochen von der AWO aus Firmeninsolvenzen ersteigert und anschließend für den Einsatz in der Ukraine ergänzt und aufgefüllt.

Bereits seit langer Zeit unterstützt die AWO Leopoldshöhe das Engagement der Ukraine-Hilfe Bielefeld Lippe. Dabei wurden mehrfach warme Winterjacken, Hygieneartikel und Pflegebetten, aber auch Spielsachen für Kinder bereitgestellt.

Wenn Sie können, helfen Sie uns bitte, den Menschen in der Ukraine zu helfen! Die Kontonummer der AWO Leopoldshöhe lautet: DE94 4825 0110 0005 0706 10. Bitte benutzen Sie das Stichwort "Ukraine-Hilfe". Wir stellen auf Wunsch auch Spendennachweise aus – bitte kontaktieren Sie uns!

 

Der AWO-Leopoldshöhe-Vorsitzende übergibt einen Anhänger voll Erste-Hilfe-Koffer an die Ukraine-Hilfe.